Paramongaia weberbaueri

	Familie:	Amaryllidaceae (Narzissengewächse)
	Deutscher Name:	Peruanische Riesen-Narzisse
	Pollengrösse:	101 (85.8-114.8), 76 (70.4-83.3) μm (VeryLarge)
	Pollenklasse:	09 Monocolpatae
	Pollen:	Elliptisch, leicht oblat (PoFormI ca. 0.74; 0.67-0.81), sulcat, heteropolar, reticulat, monad. Die Aperturmembrane ist mit Fetzen von Exine ornamentiert. Viel Pollenkitt. Dominante Ansicht im LM: Polansicht.
	Präparatenummer:	26-024
	Diskussion:	Kommentare und Hinweise zu Paramongaia weberbaueri ans Pollen-Wiki senden

• 

  Pollen von Paramongaia weberbaueri

Stebler Th., Paramongaia weberbaueri, In: Pollen-Wiki (27. Apr. 2024), https://pollen.tstebler.ch/MediaWiki/index.php?title=Paramongaia_weberbaueri .

Pollenkorndurchmesser. VerySmall < 15; Small 15 bis 25; Medium 26 bis 50; Large 51 bis 100; VeryLarge > 100 μm.

Einteilung der Pollenkörner nach Art, Aussehen und Anordnung der Aperturen.

Form des PK abgeflacht. PoFormI 0.5-0.75.

Verhältnis des polaren zum aequatorialen Pollenkorndurchmesser: Peroblat < 0.5; Oblat 0.5 - 0.75; Sphäroid 0.75 - 1.33; Prolat 1.33 - 2.0; Perprolat > 2.0.

Distale, überlange Apertur; davon abgeleitet sulcat.

Die beiden Pole des Pollenkorns sind unterschiedlich geformt. Das PK ist oft ei- bzw. maiskornförmig. Siehe auch isopolar. Beispiel: Echium vulgare

Netzartige Skulpturen der Exine. Die Maschen des Netzes werden als Muri bezeichnet.

Teil der Pollenwand, die unter der Aperturöffnung liegt. Diese kann ornamentiert oder nicht ornamentiert sein.

Äussere, hauptsächlich aus Sporopollenin gebildete Wand des Pollenkorns. Besteht aus der Ektexine und der Endexine. Sehr widerstandsfähig und meist auch resistent gegen Acetolyse. Zeigt die arttypischen Skulpturen und weist Oeffnungen (Aperturen, Poren oder Keimfalten) für den Austritt des Pollenschlauchs auf. Siehe Grafik Aufbau der Pollenwand.

Ölige, klebrige Tropfen aus Lipoiden und Carotinoiden. "Klebt" die Pollenkörner an den Bestäuber. Pollenkitt wird nur von den Angiospermen gebildet, kann jedoch auch fehlen. Wird in den Plastiden der Antherenwand gebildet.

Lichtmikroskop.