Digitalis ferruginea

Digitalis‎ (5 S, 5 D)

	Familie:	Scrophulariaceae (Braunwurzgewächse)
	Deutscher Name:	Rostfarbiger Fingerhut
	Pollengrösse:	21 (18.4-23.2) μm (Small)
	Pollenklasse:	23 Tricolporoidatae mit reticulaten, microreticulaten oder fossulaten Skulpturen, 23.8 Scrophulariaceae, 23.8.7 Digitalis
	Pollen:	Leicht dreieckig, sphäroid bis optisch leicht oblat (PoFormI ca. 0.88), im LM kaum zu sehen: reticulat-fossulat/verrucat. Kleines Polarfeld (PolFeldI ca. 0.19). Die Aperturmembranen sind nicht ornamentiert. Viel Pollenkitt.
	Präparatenummer:	7-079
	Diskussion:	Kommentare und Hinweise zu Digitalis ferruginea ans Pollen-Wiki senden

Stebler Th., Digitalis ferruginea, In: Pollen-Wiki (06. Mai 2024), https://pollen.tstebler.ch/MediaWiki/index.php?title=Digitalis_ferruginea .

Pollenkorndurchmesser. VerySmall < 15; Small 15 bis 25; Medium 26 bis 50; Large 51 bis 100; VeryLarge > 100 μm.

Einteilung der Pollenkörner nach Art, Aussehen und Anordnung der Aperturen.

Die an der Oberfläche der Exine herausragenden Formelemente, wie Dornen, Keulen, Netze oder Warzen.

Form des Pollenkorns kugelförmig. PoFormI 0.75-1.33.

Form des PK abgeflacht. PoFormI 0.5-0.75.

Verhältnis des polaren zum aequatorialen Pollenkorndurchmesser: Peroblat < 0.5; Oblat 0.5 - 0.75; Sphäroid 0.75 - 1.33; Prolat 1.33 - 2.0; Perprolat > 2.0.

Lichtmikroskop.

Netzartige Skulpturen der Exine. Die Maschen des Netzes werden als Muri bezeichnet.

längere, unregelmässig verteilte Rinnen in der Exine (rissig). Im Gegensatz zu den foveolaten, kreisförmigen Öffnungen.

Warzenförmige Skulptur der Exine. Mindestens 1 μm breit. Am oberen Ende abgerundet und an der Basis nicht eingeschnürt.

Region am und um die Pole des Pollenkorns, die durch benachbarte Colpispitzen oder Porenränder begrenzt wird.

Polarfeldindex: P/aequatorialen Pollenkorndurchmesser. Klein < 0.25; Mittelgross 0.25 - 0.5; Gross >0.5 - 0.74; Sehr gross > 0.75.

Ölige, klebrige Tropfen aus Lipoiden und Carotinoiden. "Klebt" die Pollenkörner an den Bestäuber. Pollenkitt wird nur von den Angiospermen gebildet, kann jedoch auch fehlen. Wird in den Plastiden der Antherenwand gebildet.