Allium subvillosum

Allium‎ (18 S, 22 D)

	Familie:	Liliaceae (Liliengewächse)
	Deutscher Name:	Kanarischer Zierlauch
	Pollengrösse:	32 (28.4-40.8) μm (Medium)
	Pollenklasse:	09 Monocolpatae
	Pollen:	Brotlaibförmig, oblat, sulcat, heteropolar, rugulat/striat bis scabrat. Aperturmembrane ist nicht ornamentiert. Dünne Exine. Viel Pollenkitt.
	Präparatenummer:	10-041
	Diskussion:	Kommentare und Hinweise zu Allium subvillosum ans Pollen-Wiki senden

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  Pollen von Allium subvillosum

Stebler Th., Allium subvillosum, In: Pollen-Wiki (28. Apr. 2024), https://pollen.tstebler.ch/MediaWiki/index.php?title=Allium_subvillosum .

Pollenkorndurchmesser. VerySmall < 15; Small 15 bis 25; Medium 26 bis 50; Large 51 bis 100; VeryLarge > 100 μm.

Einteilung der Pollenkörner nach Art, Aussehen und Anordnung der Aperturen.

Form des PK abgeflacht. PoFormI 0.5-0.75.

Distale, überlange Apertur; davon abgeleitet sulcat.

Die beiden Pole des Pollenkorns sind unterschiedlich geformt. Das PK ist oft ei- bzw. maiskornförmig. Siehe auch isopolar. Beispiel: Echium vulgare

Längliche (>1 μm) und unregelmässig angeordnete Skulpturen der Exine. Nicht striat und nicht reticulat.

Strangförmige, mehr oder weniger parallele Skulpturen der Exine.

Punktförmige Exineskulpturen mit kleinen , punktartigen Skulpturelementen (<1 μm) oder andersförmige, kleine Skulpturen, die im LM noch knapp erkennbar sind. Meist oft eine raue Oberfläche. Siehe auch gemmat.

Teil der Pollenwand, die unter der Aperturöffnung liegt. Diese kann ornamentiert oder nicht ornamentiert sein.

Äussere, hauptsächlich aus Sporopollenin gebildete Wand des Pollenkorns. Besteht aus der Ektexine und der Endexine. Sehr widerstandsfähig und meist auch resistent gegen Acetolyse. Zeigt die arttypischen Skulpturen und weist Oeffnungen (Aperturen, Poren oder Keimfalten) für den Austritt des Pollenschlauchs auf. Siehe Grafik Aufbau der Pollenwand.

Ölige, klebrige Tropfen aus Lipoiden und Carotinoiden. "Klebt" die Pollenkörner an den Bestäuber. Pollenkitt wird nur von den Angiospermen gebildet, kann jedoch auch fehlen. Wird in den Plastiden der Antherenwand gebildet.