Papaver miyabeanum

Papaver‎ (11 S, 16 D)

	Familie:	Papaveraceae (Mohngewächse)
	Deutscher Name:	Kurilen-Mohn
	Pollengrösse:	31 (28.2-33.1), 28 (25.1-30.0) μm (Medium)
	Pollenklasse:	26 Pericolpatae
	Pollen:	Drei- bis viereckig, bis rundlich, sphäroid (PoFormI ca. 0.90; 0.85-0.96), heteropolar, pericolpat, tricolpat, syncolpat, verrucat bis gemmat. Die Aperturmembranen sind körnig ornamentiert. Auf den ersten Blick tricolpat. Die Colpi vereinigen sich teilweise am Pol (syncolpat).
	Präparatenummer:	25-086
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  Pollen von Papaver miyabeanum

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  Details in Polansicht

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  Details in Polansicht

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  Verrucate bis gemmate Skulpturen

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  Ein Pollenschlauch ist gerade am Auskeimen

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  Ein Pollenschlauch ist gerade am Auskeimen

Stebler Th., Papaver miyabeanum, In: Pollen-Wiki (09. Mai 2024), https://pollen.tstebler.ch/MediaWiki/index.php?title=Papaver_miyabeanum .

Pollenkorndurchmesser. VerySmall < 15; Small 15 bis 25; Medium 26 bis 50; Large 51 bis 100; VeryLarge > 100 μm.

Einteilung der Pollenkörner nach Art, Aussehen und Anordnung der Aperturen.

Form des Pollenkorns kugelförmig. PoFormI 0.75-1.33.

Verhältnis des polaren zum aequatorialen Pollenkorndurchmesser: Peroblat < 0.5; Oblat 0.5 - 0.75; Sphäroid 0.75 - 1.33; Prolat 1.33 - 2.0; Perprolat > 2.0.

Die beiden Pole des Pollenkorns sind unterschiedlich geformt. Das PK ist oft ei- bzw. maiskornförmig. Siehe auch isopolar. Beispiel: Echium vulgare

Pollenkorn mit 3 symmetrisch über den Aequator verteilten Colpi.

Das PK hat 2 oder mehr Colpi, die sich am Pol vereinen oder die sich schrauben- oder ringförmig über das PK hinziehen.

Beispiele sind Cuphea ignea, Passiflora caerulea oder Corydalis ophiocarpa.

Warzenförmige Skulptur der Exine. Mindestens 1 μm breit. Am oberen Ende abgerundet und an der Basis nicht eingeschnürt.

Dickere, punktförmige Skulpturen. Grösster Durchmesser etwa so gross wie die Höhe. Meist über 1 μm. Siehe auch scabrat.

Zu Deutsch auch Kolpus. Langgestreckte, spaltförmige Apertur. Mindestens doppelt so lang wie breit.

Die an der Oberfläche der Exine herausragenden Formelemente, wie Dornen, Keulen, Netze oder Warzen.

Nach der Bestäubung wächst durch die Apertur der Pollenschlauch durch den Griffel bis zur Eizelle.